Deutsches Institut für Funktionsdiagnostik und -therapie
Das Deutsche Institut für Funktionsdiagnostik und – therapie ist ein Forum für die theoretische und praktische Aus- und Weiterbildung von Zahnärzten, Ärzten, Therapeuten und Zahntechnikern in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Das Institut -
Vermittlung zwischen Wissenschaft und Praxis
Ausbildung, praktische Anwendungen, Informationen zum Anwendungsnutzen für Patienten, Zahnärzte und Zahntechniker sind die Eckpfeiler der Institutsarbeit. Als Serviceinstitut vermittelt es zwischen Wissenschaft und Praxis und liefert Grundlagen und Innovationen für eine praktische und praxisgerechte Anwendung dieser wesentlichen zahnärztlichen Fachdisziplin. Das Deutsche Institut und seine Partner informieren Patienten über zahnärztliche und interdisziplinäre Behandlungsmöglichkeiten von CMD – Erkrankungen. In den Beratungs- und Behandlungszentren wird systematische Diagnostik und Therapie durchgeführt, die internationalen, begutachteten und anerkannten Standards entsprechen.
Was ist CMD?
Funktion und Dysfunktion
Cranio-mandibuläre Dysfunktion ist eine multidisziplinäre Erkrankung Cranio-mandibuläre Dysfunktion, CMD ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke. Diese Fehlregulationen können schmerzhaft sein. Die Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie definiert CMD als Sammelbegriff für eine Reihe klinischer Symptome der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks sowie der dazugehörenden Strukturen im Mund- und Kopfbereich. Entsprechend hat die Bezeichnung CMD mehr den Charakter eines Befundes.
Vielmehr: Es sollten vom Zahnarzt die Diagnosen Okklusopathie, Myopathie und Arthopathie gestellt werden.
Im engeren Sinne handelt es sich dabei um:
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Schmerzen der Kaumuskulatur (myofaszialer Schmerz)
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Verlagerungen der Knorpelscheibe im Kiefergelenk (Diskusverlagerung)
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Entzündliche oder degenerative Veränderungen des Kiefergelenks (Arthralgie, Arthritis und Arthrose).
In Deutschland hat sich der Begriff Cranio-mandibuläre Dysfunktion eingebürgert, ein Sammelname für diverse Beschwerden im Cranio-mandibulärsystem (im sog. Kausystem)
Hauptansprechpartner bei diesem Beschwerdebild ist der Zahnarzt.
Was ist Cognito?
Software für Risikoerkennung und Auswertungsunterstützung
Cognito ist aus einem Forschungsprogramm an der Universität Krems (Österreich) entstanden mit vordringlichen Zielorientierung: Die Diagnostik und Therapie des funktionsgestörten Kauorgans
Cognito ist eine Software für Risikoerkennung und Auswertungsunterstützung und die logische und konsequente, praktische Umsetzung von der Diagnostik in die Therapie. Es gibt keine alternativen Software-Programme in der zahnärztlichen Funktionsdiagnostik und –therapie. Andere Programme widmen sich ausschließlich der Dokumentation und Befunderhebung. Die erhobenen Befunde werden in einer leicht verständlichen Form präsentiert, um die diagnostische Entscheidung durch den Zahnarzt vorzubereiten und bieten keinerlei Entscheidungsunterstützung.
COGNITO
Software für Risikoerkennung und Auswertungsunterstützung
Cognito sichert Funktionsdiagnostik und Therapie als durchführbare und praktizierte zahnärztliche Methodik.


